Das Schloss Jaidhof wurde vermutlich schon zur Babenbergerzeit errichtet. Der Erbauer ist unbekannt.
1381Erste urkundliche Erwähnung von Jaidhof
1608 Lazarus Henckel von Donnersmarck kauft die Herrschaft Jaidhof als erbliches Eigentum. Die weiteren Eigentümer wohnten nicht im Schloss, so verfiel es immer mehr.
1662 Graf Georg Ludwig v. Sinzendorf kauft Jaidhof.
Er beginnt eine rege Bautätigkeit.
1672 Das Schloss erhält seine großzügige Form.
1684 Übernimmt Philipp Ludwig Wenzel v. Sinzendorf das Gut. Er ist auch für den Neubau der Gföhler Pfarrkirche verantwortlich. Sein Wappen findet sich noch heute über dem Haupteingang.
1766 Graf Franz Wenzel v. Sinzendorf ist Erbe des Gut Jaidhof. Unter seiner Herrschaft kommt es wegen der überzogenen Robotforderungen zu großen Bauernaufständen.
1799 Erbt Prosper v. Sinzendorf das Gut. Mit seinem Tod
stirbt das Geschlech der Sinzendorfer aus.
bis 1884 hatte Jaidhof verschiedene Besitzer:
die Grafen Thurn-Valsassina, Graf d'Orsay, Freiherr v. Sina, etc.
1884 erwirbt Wilhelm Isak Wolf Ritter von Gutmann den Besitz Jaidhof.